„Man kann kein Heiliger sein, wenn man nicht unter Aussätzigen lebt.“
(„Simpsons“, S20, E12, 19’05’’)
„Man kann kein Heiliger sein, wenn man nicht unter Aussätzigen lebt.“
(„Simpsons“, S20, E12, 19’05’’)
„Selbst wenn Christus nur das Sujet einer großen Erzählung wäre – die Tatsache, dass diese Erzählung von ungefiederten Zweibeinern, die nur wissen, dass sie nichts wissen, erdacht und gewollt werden konnte, wäre ebenso wunderbar (wunderbar geheimnisvoll), wie dass der Sohn eines wirklichen Gottes wahrhaftig Mensch geworden sein soll. Dieses natürliche und irdische Mysterium würde nicht aufhören, die Herzen der Nichtgläubigen zu verwirren und veredeln.“
(Umberto Eco)
„In die allgemeine Weltreligion, die die Natur mit tausend Schriftzeichen geoffenbart hat, schachtelt sie (die Religion) wieder kleinere Volks- und Stammreligionen für Juden, Heiden, Türken und Christen; ja die letztern haben auch daran nicht genug, sondern schachteln sich noch von neuem ein. Eben so ist es mit dem allgemeinen Irrhause, aus dessen Fenstern so viele Köpfe schauen, teils mit partiellem, teils mit totalem Wahnsinne; auch in dieses sind noch kleinere Tollhäuser für besondere Narren hineingebaut.“
(„Nachtwachen“, „von Bonaventura“, 1805 anonym erschienener Roman von August Klingemann, „neunte Nachtwache“)
„Omne ignotum pro magnifico. – Alles Unbekannte kommt uns (allein deswegen schon) großartig vor.“
(Tacitus, „Agricola“)
„We are always hearing of people who are around seeking after the Truth. I have never seen a (permanent) specimen. I think he has never lived. But I have seen several entirely sincere people who thought they were (permanent) seekers after the Truth. They sought diligently, persistently, carefully, cautiously, profoundly, with perfect honesty and nicely adjusted judgment – until they believed that without doubt or question they had found the Truth. That was the end of the search. The man spent the rest of his life hunting up shingles wherewith to protect his Truth from the weather.“
(Mark Twain, „What is Man?“)
„Es ist das Unglück der Christenheit, das Christentum zu einer bloßen Lehre gemacht zu haben.“
(Sören Kierkegaard)
„Der König von Aram führte Krieg mit Israel. Er verabredete mit seinen Untergebenen: An dem und dem Ort soll mein Lager sein. Aber der Gottesmann ließ dem König von Israel sagen: Hüte dich, an jener Stelle vorbeizugehen; denn die Aramäer … Weiterlesen →
Ochs und Esel stehen nirgendwo im Evangelium. Aber sie hätten drin sein können. Denn sie sind keineswegs bloß ein mehr oder weniger beliebiges Bild für oberflächliche Gemütlichkeit. Sie sind vielmehr genau so entstanden, wie ein großer Teil aller Geschichten im … Weiterlesen →
There are more than obvious political reasons why Constantine (272-337) would have turned to favoring the Christians, shortly after his predecessor Diocletian had still gorily persecuted them for the last time (303 CE). The waves of persecutions of Christians in … Weiterlesen →